Streckenprofil

Die Schienen wurden 1880 von Caramin et Cie. aus Thyle-Château (Belgien) erworben. Sie besteht aus Bossomer-Stahl und wiegt 16,016 kg pro Meter. Die Schienen waren vom Typ Vignole und maßen: 

- 90 mm hoch

- 80 mm Kufe

- 9 mm Steg

- 40 mm Kopf

Sie wurden in 7,60 Meter langen Stangen geliefert.

Das Gleis wurde für 25 Jahre garantiert, aber aufgrund seiner Beschaffenheit dauerte es viel länger; in einigen Abschnitten überdauerte es praktisch die gesamte Lebensdauer der Strecke bis zu ihrer Stilllegung. Im Laufe der Jahre war das Gleis ungleichmäßig abgenutzt und wurde auf einzigartige Weise repariert: Die am stärksten abgenutzten Schienen in den Kurven wurden auf die Gleise des Nebenbahnhofs verlegt und andersherum.

Auf dem Foto rechts sehen Sie das Profil eines Gleises am Ende seiner Nutzungsdauer nach der Stilllegung, und Sie können erkennen, dass es die ursprünglichen, im vorherigen Absatz angegebenen Maße beibehalten hat. Durch Abnutzung hat er an Höhe verloren, und durch Unbeständigkeit hat er an Breite des Schlittens und des Stegs verloren, aber der Kopf ist in der Breite gleich geblieben, obwohl die Reibung der Flansche eine der Flächen abgeflacht hat.

Die Schienen wurden mit Hilfe von Zugbolzen oder Spikes auf Holzschwellen befestigt, und nur in den schärfsten Kurven wurden Sitzplatten und manchmal Gegenschienen angebracht, wobei der Abstand zwischen den Schwellen variiert wurde, der in Kurven kleiner und in Geraden größer war.

Bei den letzten Reparaturen und Gleiswechseln wurden höhere RENFE-Gleise und RENFE-Schrauben zum Austausch verwendet, wie auf dem Foto einer Schwelle zu sehen ist, die von Ramón Piera (Sohn von Martí Piera i Escofet, der während der Zeit der SFG zunächst bei EFE und dann bei FEVE Ingenieur der Strecke war) aufbewahrt wird.

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Wie im Profil oder in der Seitenansicht zu sehen ist, hat die Schiene eine leichte Neigung nach innen, wodurch die Spurkränze das Fahrzeug so führen, dass es sich selbst auf der Schiene zentriert. Die Sitzplatten und -bolzen stammen aus der letzten Periode, und wie auf dem Foto zu sehen ist, sind sie überdimensioniert, da sie größer sind als die üblichen SFG-Bolzen. In jedem Fall war das Format dem der von der RENFE verwendeten Bolzen sehr ähnlich.

Weichen

Auf der Strecke gab es 62 Weichen, wobei Gerona (11) und Sant Feliu (19) die Bahnhöfe mit den meisten Weichen waren.

Die Weichen hatten eine 7-Grad-Tangente und eine 60 Meter lange Kurve. Es wurden zwei verschiedene Arten von Weichen hergestellt, Typ A und Typ B, wobei die erstere etwas länger ist, das Herzstück aber bei beiden Typen gleich ist.

Siehe das Design           Siehe das Originaldokument

Hinweis: Die Maße der Weiche vom Typ A sind aufgrund des schlechten Zustand des Originals möglicherweise nicht exakt, was auf mögliche Unterschiede in meiner Schätzung zurückzuführer ist.

Siene das Design           Siehe das Originaldokument

Originalentwürfe der SFG, Jahr 1890, Foto der Strecke Ignasi Griñon, iGuadix-Seitenentwürfe.